Spannende Premiere in der Domschatzkammer: Ab dem 4. September zeigen wir erstmals unsere Sammlung historistischer Goldschmiedekunst. Der Bestand an kirchlichen Goldschmiedewerken aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert gilt als einer der umfangreichsten und bedeutendsten einer einzelnen Kirche überhaupt. Die Zahl der gezeigten Objekte wird sich im Rahmen der Ausstellung „Mittelalter 2.0 – Goldschmiedekunst des Historismus am Aachener Dom“ verdoppeln: Zu den etwa 120 überwiegend mittelalterlichen Objekten kommen noch einmal fast genauso viele neuzeitliche hinzu.
Vorausgegangen sind Umbauarbeiten im Untergeschoss und wochenlange Vorbereitungen, die mit überraschenden Entdeckungen und Erkenntnissen einhergingen. Wenn Sie wissen möchten, warum diese „Leistungsschau der Goldschmiedekunst“ vor allem für Aachener Besucher mit ganz viel Lokalkolorit verbunden ist, warum die Sakristei aktuell deutlich leerer ist als sonst und warum nicht alles Gold ist, was glänzt, dann sollten Sie vorbeikommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!