Die Domschatzkammer hat eine neue Videoanlage: Die Bildqualität der alten Anlage von 1996 ließ immer mehr zu wünschen übrig, auch Ersatzteile waren nur noch schwer zu bekommen. Jetzt wurde in eine neue IP-Technologie investiert. Dazu musste ein komplett neues Kabelnetz (insgesamt 1,8 Kilometer) verlegt werden. Drei Wochen dauerten die Installationsarbeiten. Währenddessen war die Domschatzkammer geschlossen. Angela Schiffer, Technische Angestellte der Dombauhütte, die das Projekt federführend betreut hat, ist mit dem Resultat zufrieden: „Die Bildqualität ist durch die digitale Übertragung äußerst genau und absolut klar. Da wir mehr Kameras als zuvor einsetzen, können wir nun auch die Eingänge und weitere zusätzliche Bereiche überwachen – und das von mehreren Standorten aus. Zudem können weitere Sicherheitsoptionen wie z.B. definierte Alarmbereiche eingeschaltet werden.“