Viele Domfans, die im Advent gerne Christstollen essen, haben sich auf den heutigen Tag gefreut: Die Domstollen 2022 sind „ausgereift“ und befinden sich nun auf dem Weg in die Nobis Bäckereien. Bereits zum 9. Mal in Folge hat Inhaber Michael Nobis dem Domkapitel den ersten Stollen überlassen. Dompropst Rolf-Peter Cremer ließ es sich nicht nehmen, die süße Leckerei gleich vor Ort zu verkosten: „Wie immer sehr lecker! Saftig, süß und sehr aromatisch – genau, wie es sein soll“, lautete sein zufriedenes Geschmacksurteil.
Gut drei Wochen lagerten die 500 Butter-Christstollen in der Michaelskapelle des Doms, wo sie bei idealer Raumtemperatur ihren vollen Geschmack entfalten konnten. Die nach altem Familienrezept mit feinsten Zutaten und viel Edel-Marzipanfüllung hergestellten Stollen werden in hochwertigen Holzkassetten verkauft. Etliche sind bereits seit Wochen vorbestellt.
Michael Nobis bedankte sich bei Dompropst Cremer ein weiteres Mal für die besondere Lagermöglichkeit. Der Aachener Dom sei ein ganz besonderes Bauwerk mit einem hervorragenden Klima für die Reifung der Christstollen. Und auch Cremer zeigte seine Freude über die „süße“ Kooperation, denn pro verkauftem Stollen stiftet die Bäckerei Nobis Printen seit Beginn der Aktion im Jahr 2014 sechs Euro für den Erhalt des Doms. „Das Geld kommt uns in diesem Jahr besonders gelegen, denn mit der neuen Beleuchtung sowie der neuen Elektro-, Brandmelde- und Alarmanlage haben wir aktuell sehr aufwendige und kostenintensive Projekte zu stemmen“, sagte Cremer abschließend.